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Sechs Personen sterben während des Testlaufs von Pfizer-Impfstoff in den USA

GIENGEN (Pflegekräfte Service GmbH) – Laut der US-Arzneimittelbehörde starben während eines Testlaufes des Pfizer-Impfstoffes sechs Personen. Die Todesfälle sollen in keinem Zusammenhang mit dem Impfstoff stehen, dieser zeige angeblich „ein vorzügliches Sicherheitsprofil“. Pfizer beantragt für den Impfstoff eine sogenannte Notfall-Zulassung in den USA.

Aus den am 8. Dezember veröffentlichten Dokumenten der US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (Food and Drug Administration, FDA) geht hervor, dass während des Testlaufs für den Corona-Impfstoff der Hersteller: Pfizer und BioNTech in den USA sechs Menschen gestorben sind. Vier der Verstorbenen waren Teil der Placebo-Gruppe, zwei aus der Gruppe der tatsächlich Geimpften. Laut dem Bericht stünden diese Todesfälle nicht mit dem Impfstoff in Zusammenhang. Allerdings traten bei 84 Prozent der Teilnehmer Nebenwirkungen auf, vier Personen erlitten eine temporäre Gesichtslähmung.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg waren die beiden Verstorbenen aus der Impstoff-Gruppe über 55 Jahre alt. Eine Person davon starb an einem Herzstillstand 62 Tage nach Einnahme des Impfstoffes, die andere an Arteriosklerose drei Tage nach der Impfung. Insgesamt nahmen 44.000 Teilnehmer an dem Testlauf teil. Im FDA-Bericht heißt es:

„Alle Todesfälle umfassen Erkrankungen, die in gleicher Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung dieses Altersdurchschnitts vorkommen.“

Insgesamt zeige laut FDA der Pfizer-Impfstoff „ein vorzügliches Sicherheitsprofil“. Es gäbe „keine spezifischen Sicherheitsbedenken“. Die Effizienz des Impfstoffes liegt nach einer ersten Impfung bei ca. 88 Prozent. Nach einer zweiten Dosis steigt sie „auf über 95 Prozent“ und soll nach Herstellerangaben auch eine langanhaltende Immunität gewährleisten.

Während des Testlaufes gab es einen größeren COVID-19 Ausbruch unter den Testpersonen. Es gab acht Fälle von Erkrankungen in der Impfstoff-Gruppe und 162 Fälle in der Placebo-Gruppe.

84 Prozent der Teilnehmer zeigten Nebenwirkungen durch die Impfung, die aber laut FDA innerhalb der erwarteten Parameter einer Impfung liegen:

  • 63 Prozent litten unter Erschöpfung
  • 55 Prozent gaben an, Kopfschmerzen zu haben
  • 32 Prozent bekamen eine Erkältung
  • 24 Prozent hatten Gliederschmerzen
  • 14 Prozent bekamen Fieber

Die FDA berichtet außerdem von vier Fällen einer temporären Gesichtslähmung (Bell-Lähmung), die im Zusammenhang mit der Impfung auftraten. Kein Teilnehmer der Placebo-Gruppe zeigte derartige oder ähnliche Symptome. Die Arzneimittelbehöre empfahl daher eine „Überwachung“ hinsichtlich solcher Fälle, wenn der Impfstoff in größeren Bevölkerungsgruppen eingesetzt werde.

Pfizer beantragte eine Notfall-Zulassung in den USA. Die finale Entscheidung wird für Donnerstagmorgen nach einem Treffen im Impfstoff-Zulassungs-Komitee der FDA erwartet. US-Präsident Trump forderte die Behörde auf, den Impfstoff möglichst zügig zuzulassen, da der Impfstoff des Herstellers Pfizer und seines deutschen Kooperationspartners BioNTech bereits in Großbritannien eingesetzt würde. Die Hersteller sollen bereits 6,4 Millionen Impfdosen für die USA vorsorglich bereitgestellt haben.

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